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1. 100 Geschichtsbilder aus Erfurt und Thüringen - S. 233

1911 - Erfurt : Keyser
— 233 — geschlossen heran. „Eine Salve! Dann mit dem Bajonett draus!" ries jetzt eine Stimme. Es war Generalmajor v. Bose, der sich zu Fuß der vorstürmenden Abteilung angeschlossen hatte. Das Massenfeuer wurde abgegeben; doch gleichzeitig erfolgte die österreichische Antwort. Nun galt's! Bei äußerster Anstrengung aller Kräfte ging's mit Hurra dem Feinde entgegen. Doch bald wurden die Schritte kürzer; zuletzt hielt die Spitze, feuerte und — wich zurück. Ihr folgten die übrigen. Das feindliche Feuer war zu stark. Nachtkampf in Podol: Zum Glück kamen jetzt die ande- ren Abteilungen heran. Sie erneuten sofort den Angriff, und trotz des mörderischen feindlichen Bleibagels, der ihnen entgegenschlug, gelang es, das erste Gehöft Podols zu nehmen. Der Anfang war gemacht; aber noch lange tobte der Kampf im Innern des Dorfes. Es war unheimlich, in die dunklen, voller Feinde steckenden Häuser einzudringen. Aber bald wurde die Arbeit leichter. Ein großer Schrecken schien die Feinde befallen zu haben. Die meisten von ihnen kamen jammernd und winselnd hervorgekrochen und ergaben sich widerstandslos. Erfolg des Kampfes: Gegen % 2 Uhr erstarb endlich das Gefecht, nachdem auch die Jserbrückeu im blutigen Handgemenge genommen waren. So hatte denn im Nachtgesecht bei Podol die 15. preußische Brigade mit verhältnismäßig geringen Verlusten der berühmten „Eisernen" der Oesterreicher den Ort und die wichtigen Jser-Nebergänge entrissen und damit den weiteren Vormarsch gesichert. Vormarsch auf Münchengrätz: Tags darauf folgte man dem Lauf der Jfer abwärts auf Müuchengrätz zu. Hier tritt bald hinter Podol an das anfangs flache südliche User ein nicht unbedeutender Höhenzug heran, der gegen den Fluß steil abfällt. Der Bergabhang ist so schroff, daß es den Vorrückenden unmöglich gewesen war, Streifwachen zur Beobachtung des Feindes auf die Höhe zu schicken. Nach den anderen Seiten dagegen ist der Abfall weniger steil. Diesen Umstand hatte sich der Feind nutzbar gemacht und zwei Batterien auf den Muskyberg geschickt, um, unterstützt durch zwei Bataillone Infanterie, den Marsch der Preußen nach Möglichkeit auszuhalten. Cefterrctchifcher Angriff: Gerade als die Hauptmacht der 8. Division, in deren Verband die Erfurter Regimenter marschierten, den Fuß des Berges erreichte, wurden an feinem oberen Rande einige Dampfwolken sichtbar. Da man nicht erkennen konnte, nach welcher Richtung der Pulverdampf sich bewegte, nahm man an, daß es die Batterie der Vorhut sei, die auf abziehende Oesterreicher feure. Doch die angenehme Täuschung hielt nicht lange an. Bald wurde das Zischen heftiger, kräftiger und länger anhaltend, und ein scharfer Knall folgte dem andern. Nun lief alles auseinander und suchte sichere Deckung im Ehausfeegraben

2. Geschichte des preußischen Vaterlandes - S. 549

1888 - Berlin : Hertz
Einrücken des Kronprinzen nach Böhmen. 549 nahe der Grenze vier österreichische, an Infanterie überlegene Corps gegenüber. Das Überschreiten der schwierigen Gebirgspässe aber erforderte tagelange Märsche in den eingeschnittenen Thälern und das Erklimmen hoher Bergrücken in drückender Junihitze. In den engen Pässen konnten geringe Haufen tapferer Feinde den Marsch ganzer Corps unausführbar machen oder wenigstens so lange aufhalten, bis die nahen österreichischen Colonnen sich vereinigten , um mit Uebermacht über die Spitzen der einzeln hervorbrechenden preußischen Truppen herzufallen. Die Nähe der beiden österreichischen Festungen Josephstadt und Königgrätz gewährte den Oesterreichern noch erhebliche Vortheile , namentlich für die Verpflegung, während der Unterhalt der preußischen Armee in diesen Gebirgswegen mit den größten Schwierigkeiten verknüpft war. Aber alle diese Schwierigkeiten wurden iu rühmlichster und denkwürdiger Weise überwunden. Am 25. stand die gestimmte Armee in einer Stärke von 125,000 Mann dicht an den Gebirgspässen zum Einrücken nach Böhmen bereit. Der Uebergang sollte westlich von der Grafschaft Glatz stattfinden. Um aber den Feind über diese Absicht zu täuschen, mußte unmittelbar zuvor das 6. Armeecorps zum Scheine einen Vorstoß östlich von der Grafschaft machen. Die Täuschung gelang in der That. Während die Oesterreicher glaubten, daß die Masse der preußischen Armee dorthin folgen werde, setzte sich dieselbe unerwartet durch die westlichen Pässe in Marsch: das 1. (preußische) Armeecorps mit der Kavallerie-Division am weitesten rechts über den Paß von Trautenau, vas 5. (poseusche) Corps aus dem linken Flügel von Reinerz nach Nachod, das Gardecorps in der Mitte durch kleinere Nebcn-pässe, um je nach Bedürfniß nach der einen oder der andern Seite zur Hand zu sein. Das 6. (schlesische) Corps aber sollte nach der Ausführung jener Schein-bewegung sofort dem 5. folgen. Der Schutz Schlesiens wurde den meist aus Landwehr gebildeten fliegenden Corps der Generale Graf Stolberg-Wernigerode und von Knobelsdorff anvertraut. — Am26. erfolgte auf allenpunkten der Uebergang, — bewunderungswürdig rasch und über jedes Erwarten glücklich. Das Gardecorps, das nach beiden Seiten Unterstützung gewähren sollte, überschritt zuerst die Grenze, unter den Augen des Kronprinzen und unter dem Jubel der Truppen. Dasselbe stieß zunächst nur auf kleine Kavallerie-Abtheilungen. Garde-Ulanen hatten ein erstes siegreiches Gefecht gegen Windifchgrätz-Dragoner. Trautenau (27. und 28. Juni). Das erste Armcecorps unter General von Bonin, welches am weitesten westlich den rechten Flügel der Kronprinzlichen Armee bildete, ließ seine Avantgarde am 27. Juni auf der großeu Straße von Lieban bis gegen Trautenau vorgehen, ohne auf erheblichen Widerstand zu stoßen, und empfing am Eingänge von Trautenau die Zusicherung, daß keine feindlichen Truppen darin seien. Kaum aber waren die Preußen bis zum Markte vorgedrungen, so wurden sie von allen Seiten aus den Häusern, von versteckten österreichischen Soldaten und von Bürgern, mit Gewehrfeuer begrüßt. Wuthentbrannt stürzten sie in die Häuser, aus denen das Feuer kam und nahmen deren Bewohner gefangen. Die ersten durch die Stadt hindurchziehenden Bataillone fanden jenseits derselben alsbald den Feind in größeren Massen vor sich. Benedek hatte den Feldmarschall-Lieutenant von Gablenz, der in Schleswig an der Seite der Preußen gefochten,

3. Neueste Geschichte seit 1815 bis zur Gegenwart - S. 244

1918 - Hannover : Carl Meyer (Gustav Prior)
244 ginnt ein vernichtendes Gasschieen gegen die feindlichen Batterierume. Mit Tageslicht, gegen 6,30 Uhr vormittags, setzt ein verheerendes Wirkungsschieen der Artillerie und Mnenwerfergruppen ein. Mustergltige Vorarbeiten fr den Ar-tillerieaufmarsch, fr das Einfchieen und das Wirkungsfeuer kommen zur Geltung und bahnen der Infanterie die Straen zum Angriff ... Mit der Artillerie wett-eifern die Minenwerfer. Nach rastloser Erkundungs- und Vorbereitungsarbeit ... schlagen deutsche Minen breite Straen in die Hindemisse und zerschmettern ganze Stellungen. Zwei je 200 Meter breite Gassen durch das Hindernis verlangt allein bei Flitsch eine Angriffsdivision. Trotz starken Nebels werden diese Bahnen in krzester Zeit geschaffen. Entsetzen herrscht drben in den Grben, und grauen-Haft ballen sich die Klumpen zusammen unter strzenden Trmmern. Um 8 Uhr vormittags tritt zwischen Tolmein und Flitsch die Infanterie zum Angriff an. Bereits 2 Uhr nachmittags hat die Gruppe Krau auf dem rechten Armeeflgel die Stellungen am Rombon gestrmt. In tapferem Anlauf strmt sterreichisch-ungarische Infanterie vom rechten Flgel der Gruppe Stein Stellungen in Linie Krnwesthang des Mrzli. Inzwischen dringt die deutsche Division Lequis auf der Talstrae von Tolmein ungestm vorwrts. Rechts und links hlt zwar der Feind beherrschende Hhenstellungen. Aber Nebelschwaden hindern die Fernsicht und den Blick in das Tal. Der Italiener ahnt nicht, da tiefunten deutsche Infanterie durchstt auf Karfreit, da bereits 1 Uhr nachmittags Kamno, bald nach 2 Uhr Jdersko am Jfonzo erreicht ist. Die Grundlinie des ganzen Bergsystems von Krn zum Kolovrat wird eingerissen durch den khnen Talmarsch der Division Lequis. Der linke Flgel der Gruppe Stein greift nach berrennung der vordersten Tal-ftellung sdwestlich Tolmein zusammen mit der Gruppe Berrer die feindliche Hauptstellung auf dem Kolovratrcken an. Strmende Infanterie klettert von der 160 Meter hohen Talsohle im feindlichen Feuer die steilen Hnge bis der 1000 Meter empor. Die Gipfel des Kolovrat bilden in dem stark befestigten Stellungs-knoten bei Hhe 1114 den Schlsselpunkt dieses ganzen Systems. Bereits am Nachmittag kann der Sturm gegen Punkt 1114 angesetzt werden. Unablssig drckt der Sdflgel der Armee gegen die Kette des Globocak vor. Wie eine Maschine arbeitet die Armee an den Granitwllen der Berge, frit sich tief hinein durch Hindernis und Beton. Am Abend des ersten Tages ist das Flitscher Becken bis dicht stlich Saga erobert. Die Sdhnge des Km sind gestrmt. Karfreit im Jfonzotal, die Hhenstellungen westlich und sdwestlich Tolmein sind genommen. Kein Zusatz, keine nderung zum Armeebefehl wird gegeben. Der Angriff geht weiter! Tag und Nacht? 144. Deutschlands Ziel im Weltkrieg.! Quelle: Rede des Reichskanzlers Grafen von Hertling in der Sitzung des Hauptausschusses des Reichstages vom 24. Januar 1918. Fundort: Hannoverscher Kurier vom 25. Januar. (Morgenausgabe.) Nr. 3369. Unser Ziel ist kein anderes, als die Wiederherstellung eines dauemden all-gemeinen Friedens. Aber dieser dauernde allgemeine Friede ist so lange nicht mglich, als die Integritt des Deutschen Reiches, als die Sicherung seiner Lebensinteressen und die Wrde unseres Vaterlandes nicht gewahrt bleiben. Bis dahin heit es: ruhig zusammenstehen und abwarten. Im Ziele, meine Herren,

4. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 187

1911 - Breslau : Hirt
22. Auf dem antarktischen Inlandeis. 187 des Morgens stellenweise harte Sastrugis, die alle nach Südsüdost wiesen. Wir halten diesen Kurs inne, weil das Land sich in ungefährer Richwng von Südosten nach Osten erstreckt. Im Lause des Tages erschienen noch mehr hohe Berge im Südosten; in westlicher Richwng entdeckten wir etliche 3000—4800 Meter hohe Bergspitzen. Das ganze Gelände scheint aus Massen auf Massen solcher Berge zu bestehen^ einer hinter dem andern. Am schlimmsten war heute unser Kampf mit dem schrecklich weichen Schnee, besonders in den Tiefen dieses wellenförmigen Plateaus. Nachmittags passierten wir eine derart schlechte Stelle, daß die Ponys bis zum Bauch in den Schnee sanken; es gelang uns nur mit äußersten Kräften, die Schlitten von der Stelle zu bekommen. Beim Anstieg ging es besser, doch schon um 5.45 p. m. hatten die Ponys ausgespielt, besonders der alte Qnan, der beinahe zusammenbrach, nicht infolge des hohen Ladegewichts, sondern durch die fortwährenden Anstrengungen, seine Gliedmaßen durch den Schnee zu arbeiten. Das Wetter ist ruhig und klar, doch sehr heiß und strapaziös für Mann und Pferd. Wir gestatten uns nur kleine Rationen, denn wir müssen sparen, was wir nur irgend können, um soweit als mög- lich vorwärts zu kommen. Marshall hat heute das neuentdeckte Land abgemessen. tut dies regelmäßig. Der Hypsometer zeigte um 1 p. m. sehr hoch, sofern man sich auf ihn verlassen kann und die Resultate nicht vom Wetter abhängen. Wir müssen ungefähr auf Meereshöhe sein. Die Wellenformen laufen ungefähr von Osten nach Süden und von Westen wieder nach Westen herum; sie sind uns gegenwärtig ein Rätsel. Ich kann mir nicht denken, daß die Speisung der Gletscher durch die an- liegenden Berge irgend etwas mit dieser Wellenform der Oberfläche zu tun hat. Wir sehen mehrere Gletscher, doch ihr Umfang steht in keinem Verhältnis zu der be- deutenden Ausdehnung dieser Barrierformation. Die Gletscher sind stark gespalten. Wir kommen an enormen Granitklippen am Fuße der Höhenkette vorbei; sie stehen vertikal ungefähr 1500—2000 Meter hoch und zeigen nicht die geringsten Schnee- spuren. Die nackten Hauptblöcke ähneln den Schist- (Schiefer-) Felsen des westlichen Gebirges unserem Winterquartier gegenüber, doch wir sind natürlich noch zu weit entfernt, um dies mit Bestimmtheit behaupten zu dürfen. Weiter nach Süden sind die Berge gänzlich frei von Schnee, weil ihre Abhänge vertikal sind; sie sind minde- stens 2500—3000 Meter hoch. Alles in allem ein zauberhaftes, wundervolles Land. Bekannt ist uns nur die weite Ausdehnung des Barriergebietes nach Osten, wo wir bis jetzt noch kein Land gesichtet haben. Wir legten heute 23|- Kilometer zurück und sind müde. Der Schnee reichte bis über unsere Knöchel, und jeder Schritt kostete Anstrengungen. Dennoch kommen wir gut nach Süden vorwärts und gewinnen mit jeder Meile ein Stückchen neuer Welt. Bis jetzt sind wir über 475 Kilometer in weniger als einem Monat marschiert. 30. November. Abmarsch um 8 p. m. Quau ist sehr wackelig und pfeift schein- bar auf dem letzten Loch. Armes Tier! Er und Socks sind schneeblind; wir hoffen, daß die Augenschirme, die wir für sie hergerichtet haben, etwas helfen werden. Wir wechselten uns stündlich an Qnans Schlitten ab, je einer von uns hals rechts und links. Socks geht schneller, ist deswegen stets voraus und macht dann einen kurzen Halt, wonach er sich beträchtlich leichter fühlt. Wir kamen heute nur langsam vorwärts, denn die Oberfläche war heute nachmittag schlimmer als je zuvor. So legten wir nur 19i Kilometer zurück. Quan war total erschöpft, und so schlugen wir schon um 5.45 p. m. das Lager auf. Wir fütterten die Ponys reichlich, doch sie fressen nicht gut, obwohl sonst Quan zu wimmern anfängt, sobald er nur das Futter wittert. Be- sonders liebt er die Maujeeration und kümmert sich wenig um den Mais. Auch

5. Der Gutsherr von Vechelde - S. 77

1911 - Braunschweig : Graff
*>*►*>*> 77 4w4w4»-<w<w-<*r4w-ew4*4w4w-«*4e<*4* Parteien zu veranschaulichen, und aus diesem Grunde verdient es mehr Beachtung, als ihm gewöhnlich von den Besuchern des Wiu Helmsteines geschenkt wird. Die Stellung der beiden Armeen in dieser Schlacht war folgende. Der rechte Flügel der Franzosen unter Broglie stieß an die Idefer und bestand aus zwei Treffen, das erste aus Infanterie, das zweite aus Reiterei. Weit in die Ebene von Handen hinaus dehnte sich das Zentrum der Franzosen, und der linke Flügel reichte bis an das Dorf ftalem und stieß dort an einen Zhoraft. Die ganze Artillerie der Franzosen befand sich vor der Front des Heeres. Herzog Ferdinand hatte seinen linken Flügel, den er selbst befehligte, hinter Hille aufgestellt; der rechte, schwächere, der unter dem Befehl des £)errn von Wangenheim stand, hatte hinter Trehausen Aufstellung genommen, so daß zwischen den beiden Flügeln wohl eine Entfernung von einer Wegstunde lag. Die Langsamkeit der Franzosen wurde ihnen an diesem Tage zum Verhängnis. Broglie wollte den unter Wangenheim stehenden isolierten rechten Flügel in der Nacht zum ersten August angreifen, aber die Formierung feiner Truppen erforderte so viel Zeit, daß die Nacht darüber verstrich. Zhit dem Morgengrauen aber ging Herzog Ferdinand zum Angriff über, und feiner vorzüglichen Heiterei gelang es, die Heiterei der Feinde so völlig zu schlagen, daß sie in wildester Flucht sich der Stadt Minden zu- wandte. (Ein mehrmaliger Vorstoß der feindlichen Infanterie wurde durch das wohlgezielte ruhige Gewehrfeuer der deutschen Infanterie erfolgreich zurückgewiesen. Wesentlich trug zu dem Siege die vortreffliche Artillerie bei, die unter dem Befehl des Grafen Wilhelm von Schaumburg stand. Im heftigsten Kugelregen gab er ruhig und sicher feine Anordnungen, und er ruhte

6. Hilfsbuch zur Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 69

1895 - Hannover [u.a.] : Hahn
69 partieen treffen wir auf unserem Wege noch mehrfach an und kommen bald, nachdem wir die Parkmauer auf einer befestigten, eisernen Leiter überstiegen haben, bei dem freundlichen Jagdfchlosse in der Nähe von Springe au. Die Tage, an welchen unser Kaiser hier weilt, sind uns in srendiger Erinnerung; denn mit einem Hoch und mit Hurra! habeu wir bei seiner Reise durch Hannover in jedem Jahre seinen will- kommenen Befehl begrüßt: „Die Schule wird heute ausgesetzt." Der „Große Deister" ist ein sechs Stunden langer Gebirgszug, welcher sich von Springe und Bennigsen bis Nenndorf hin erstreckt. Auf eiue Stunde Weges rechnen wir 5 km, wie die Soldaten es auf ihreu Märschen innehalten müssen. Das ganze Gebirge ist bis aus deu Rücken dicht bewaldet, daher hat man, um Fernsichten zu gewinnen, an den schönsten Punkten 4 Aussichtstürme gebaut, nämlich die Deister- warte bei Springe, den Annaturm bei Kölnischfeld, den Nordmanns- türm bei Barsinghausen und den Aussichtsturm im Tannenwäldchen bei Nenndorf. Wir besteigen diese Aussichtstürme und überschauen die Umgebung nach allen Seiten, mit besonders weitein Blicke nach Norden. Es wird kein Gebirge von Hannover aus so viel besucht, wie der Deister, und deshalb fahren von Pfingsten ab von Hannover Sonderzüge und andere mit ermäßigten Rundreisekarten nach den ver- schiedenen Bahnhöfen in der Nähe des Deisters z. B. Barsinghausen— Nenndorf, Egestorfs—springe, Barsinghausen—egestorfs und andere. In den Kohlenbergwerken von Barsinghausen und Bantorf, in den vielen Sandsteinbrüchen und in den ausgedehnten Wäldern ver- dienen die Anwohner des Deisters dauernd ihr täglich Brot. Ebenfalls werden in der bedeutenden Glashütte auf dem Stein- krnge bei Bennigsen eine Menge Arbeiter beschäftigt. Von dem Süd^ rande der Berge in der' Nähe des Steinkruges hat man eine schöne Aussicht auf den eben von uns durchwanderten Saupark mit dem Jagdfchlosse. Zwischen dem Deister und Hannover liegen der Gehrdener-' und Benther Berg. Beide Berge sind mit hohen Eichen und Buchen be- wachsen und werden im Sommer tagtäglich von den Bewohnern Hannovers ausgesucht, entweder zu Fuß oder über den Bahnhof Ronnenberg. Der Weg bis an die Berge ist freilich sonnig; aber alle Mühe und Anstrengung unseres Marsches wird belohnt durch die

7. Bilder aus der vaterländischen Geschichte der Neuzeit - S. 43

1914 - Hannover [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
11. Aus der Zeit Wilhelms I. 43 linie. Mit anderen Bataillonen zusammen unternehmen wir einen Vorstoß und nähern uns dem Feinde bis ans 400 m. Die Kolonnen des Feindes überschütten uns mit ununterbrochenem Saloensener; dennoch gelingt es uns, die gewonnene Stellung zu behaupten. 20 Mitraillensen 'richten jetzt ihr Feuer gegen unsere Kompagnien, davon treffen 4 unsere Flaute von einer Straße aus, in deren Gräben sich feindliche Schützen eingenistet haben. Plötzlich verstärkt sich das feindliche Feuer zu noch nicht dagewesener Höhe. Die schon einmal abgelösten französischen Schützen erhalten durch Garderegimenter aufs neue Ablösung und Unterstützung. Unter dem verstärkten Feuer ihrer Batterien unternehmen sie einen Vorstoß. Er wird trotz der Übermacht zurückgewiesen; die Garde weicht zurück in die Schlucht; der beabsichtigte Durchbruch ist gescheitert. So lagen wir von 5 bis 7 Uhr in dem furchtbarsten Feuer. Da faheu wir, daß ein Teil der Bediennugsmann-fchaften von den feindlichen Batterien flüchtet. Jetzt ist es Zeit, die Geschütze zu nehmen. Seit vier Stunden haben sie Tod und Verderben in unsere Reihen geschleudert. Hauptmann v. Monbart voran; wir mit kräftigem Hurra hinterdrein, hinab in die Schlucht, den jenseitigen Hang hinan! Wir sehen dem Gegner ins Weiße des kluges. Fast sind die Vordersten an den Geschützen. Da erscheinen neue französische Kolonnen und überschütten uns, die wir bereits gänzlich erschöpft sind, mit mörderischem Nahseuer. Unsere Kompagnien^stutzen — und sie müssen zurück nach der Schlucht, überschüttet vom Feuer des Feiudes. Einer stürzt uach dem andern; unserm Kompagnieführer zerschmettert ein Granatsplitter die Stirn. Unser Feldwebel sammelt, selbst blutend, die kleine Schar hinter einem Waldvorsprnnge." ^ 5. Sedan. Als die geschlagenen französischen Truppen in Metz eingeschlossen waren, suchte ein anderes feindliches Heer sie zu befreien. Aber die Deutschen kamen den Franzosen zuvor und griffen sie an, ehe sie Metz erreichten. Bei Sedan kam es daher am 1. September zu einer großen Schlacht. Die Deutschen waren so marschiert, daß sie in weitem Umkreise rings um Sedan standen und das französische Heer ganz umzingelt hatten. Sedan liegt in einem Tale an der Maas, rings um die Stadt ziehen sich Hügel hin. Ans den Höhen hatten die Deutschen ihre Kanonen stehen. Früh am Morgen, als noch dichter Nebel im Tale lag, sing der Kamps südlich von Sedan bei den Bayern an. Bald wurde es auf den andern Seiten lebendig. Immer näher rückten die Deutschen an Sedan heran. Die Franzosen kämpften mit Todesverachtung, um aus der Umklammerung herauszukommen. Schließlich suchten sie durch gewaltige Reiterangrisse eine Lücke in den Eisenring zu reißen, der sie umschloß. Welle auf Welle brauste heran, und Welle auf Welle zerrauu, nur tote Reiter, tote Rosse, Verwundete und Sterbende zurücklassend. Dazu donnerten unaufhörlich die Kanonen, statt des Nebels bedeckten jetzt dichte Rauchwolken das Tal von Sedan. Da mit einem Mal, etwa um 5 Uhr nachmittags, schweigt der Donner der Schlacht, eine säst unheimliche Stille tritt ein. Vor dem Tore der Stadt erscheint ein französischer Offizier mit weißer Fahne und wünscht zu König Wilhelm geführt zu werden. Gleichzeitig hatte König

8. Vaterländische Geschichte der neuesten Zeit - S. 161

1910 - Düsseldorf : Bagel
161 Welche Vorteile die Geschwindigkeit in der Bewegung im Westen gebracht, ist oben schon auseinandergesetzt. Den Unterschied in der Zahl der Krieger hatte sie allein ausgeglichen. Aehnlich sollte es nun auch im Osten gehen. Hier zog man ebenfalls mit 3 Armeen ins Feld. Die westlichste sammelte sich bei Torgau an der Elbe. Sie bestand aus rheinisch-westfälischen Regimentern und wurde in der Stärke von 45 000 Mann von Herwarth v. Bittenfeld geleitet. Genannt wurde sie die Elbarmee. — Die sich anschließende Erste Armee war aus den drei Korps des mittleren Preußens gebildet; ihr Führer war Prinz Friedrich Karl, der sein Hauptquartier in Görlitz nahm. Ihre Stärke betrug 90 000 Mann. — Die letzte, sogenannte Zweite Armee wurde vom Kronprinzen geleitet. Sie hatte eine besonders schwere Aufgabe und war deshalb am stärksten, denn zu den drei östlichen Korps war noch die Garde hinzugefügt. So kam sie auf 115 000 Mann. Während die Elbarmee, sobald sie den Anschluß an die Erste Armee erreicht hatte, dieser untergeordnet wurde, so daß die Namen „Erste“ und „Zweite“ jetzt zutreffend wurden, blieb die kronprinzliche selbständiger, da sie einstweilen wegen des trennenden Riesengebirges auf sich selbst mehr angewiesen war. Gleich die ersten Tage zeigten das Bestreben, die Truppen im Marschieren ununterbrochen einander näher zu bringen. Die Entfernung hatte zu Anfang 450 km betragen; nach wenig Tagen betrug sie noch 335 km. Richtungsziel für alle war Gitschin. Es blieb aber doch noch lange eine große Sorge Moltkes, ob es gelingen werde, rechtzeitig mit der Ersten Armee in Böhmen so weit vorzudringen, daß die Zweite Armee ungefährdet aus den schlesischen Grenzgebirgen in dieses Land hineingelangen könne. Der Erfolg hing davon ab, wer seine Truppen in Böhmen zeitiger beisammen habe. War Benedek früher fertig, dann hätte jede einzelne preußische Armee doch einen schweren Stand haben können. Natürlich hatte die Erste Armee, die ein ganzes Königreich zu durchqueren hatte, ihren Marsch früher anzutreten. Schon am 16. Juni hatte sie die sächsische Grenze überschritten und dann nach wenig Tagen auch die böhmische. Moltke teilte aufklärend am 24. der Ersten Armee mit, es käme darauf an, schneller wie die vereinigten Oesterreicher an die lserlinie zu kommen. Und wirklich erreichten sie . diese, als nur noch die Rothert, Vaterländische Geschichte. 11

9. Vaterländische Geschichte der neuesten Zeit - S. 166

1910 - Düsseldorf : Bagel
166 höchsten Grade sumpfig. Ihr gleichlaufend sind östlich drei Hügelketten; die mittlere zwischen Problus und Chlum ist die höchste und steigt bis zu 100 m. Alle diese Höhen waren mit Geschützen dicht besetzt. Westlich von der Chaussee, die von Dub über Sadowa nach Königgrätz führt, ist über dem Dorfe Dohalitz der Holawald und östlich von der Straße zwischen Benatek und Maslowed der Swipwald. Um diese Dörfer und Waldungen sollte der heißeste Kampf entbrennen. Friedrich Karl ließ hier in der Mitte schon um 8 Uhr die Schlacht beginnen. Die Pommern (2. Korps) hatten den Angrift auf der Linie Dohalitz und Mokrowous auszuführen, die Sachsen (4. Korps) auf Benatek und das dahinter liegende Gelände. In Reserve blieben einstweilen die Brandenburger (3. Korps). Unterstützt werden sollte der Angriff auf dem rechten Flügel durch die Elbarmee, die bei Nechanitz die Bistritz zu überschreiten hatte, um wenn möglich, die Höhen von Problus und Prim zu nehmen. Ihre Aufgabe war demnach, die Gegner dem Kronprinzen entgegen zu drängen. Die Schwierigkeit des Geländes indes und der Mangel an Brücken brachten es mit sich, daß von der Elbarmee nur die 14. und 15. Division zum Kampfe kamen. Es hatten demnach zwei preußische Divisionen gegen zwei auf befestigter Höhe befindliche feindliche Korps zu stürmen; erst nach 2 Uhr konnte auch die 16. Division wirksam eingreifen. Rechnete man alle verfügbaren preußischen Truppen, die angreifenden und die in Reserve befindlichen zusammen, so waren es 41/2 Korps, denen die schwere Aufgabe zufiel, 8 feindliche Korps oder 205 000 Mann, die sich mit zahlreicher und ausgezeichneter Artillerie in hoher und fester Stellung befanden, aus diesen Höhen hinauszuwerfen. Und das an einem Tage, der zum Ausruhen dringend erwünscht war! Die Leistung steigerte sich noch dadurch, daß die erschöpften Krieger, die teilweise schon viele Stunden in der Nacht hatten marschieren müssen, nun zehn Stunden im Gefechte bleiben sollten, ohne daß sie eine Erquickung oder die Pferde irgend welches Futter erhielten. König Wilhelm schaute dem Kampf seit 9 Uhr von der Roskushöhe bei Dub zu. Bald konnte er bemerken, wie die Pommern Dohalitz und Mokrowous nahmen und dann in den Holawald eindrangen. Ueber ihn hinausgelangen aber konnten

10. Geschichts-Bilder - S. 514

1878 - Langensalza : Greßler
514 Gegen 8 Uhr hatte das Feuer begonnen, um 4 Uhr Nachmittags war der Sieg entschieden und gegen Abend standen die Sieger schon 3 Stunden hinter Weißenburg. — Dieser Schlag hatte einen Theil des Armeekorps Mac Mahons vollständig zersprengt. General Douay selbst war todt; über 800 Gefangene, darunter viele Turkos, eine Kanone und das ganze Feldlager blieben in deutschen Händen. Freilich hat dieser Sieg auch viel edles Blut gekostet; denn unser Verlust betrug 2000 Mann an Todten und Verwundeten; General Kirchbach hatte einen Streifschuß bekommen. Nicht nur, daß dies der erste Sieg war, erhob ganz Deutschland zu einem unermeßlichen Jubel, sondern daß gerade die süddeutschen Soldaten im Vereine mit preußischen den neuen Bruderbund so heldenhaft besiegelten, das gab diesem Siege erst seine rechte Bedeutung und Weihe. Die Schlacht bei Wörth am 6. August. Ungefähr 3 Meilen südwestlich von Weißenburg liegt das Städte chen Wörth, von der Sauer uno Sulz umflossen. Von Sulz nach Wörth (2 Stunden) dehnen sich die letzten Ausläufer der Vogesen; es erweitert sich hier die wellenförmige Ebene und die Landstraße steigt allmälig empor. Die Hügel, links von Wörth, etwa 200 Fuß hoch, sind sehr steil, an den Abhängen größtenteils mit Reben bewachsen, auf den Gipfeln aber bewaldet. Hier hatte Marsch all Mac Mahon in einem Umkreis von zwei bis drei Stunden die Hauptmacht der Franzosen, welche durch unausgesetzte Züge des Failly'schen und Canrobert'schen Armeekorps verstärkt wurde, am 5. August ausgestellt. Gleichzeitig besetzten diese Truppen auch das vorliegende Thal und Wörth. — Ein Blick auf die Höhen genügt, sich die Schwierigkeiten zu vergegenwärtigen, welche die Deutschen beim Angriff zu überwinden hatten. Als der Kronprinz von Preußen sichere Nachrichten von der Stellung des Feindes erhalten hatte, beschloß er, obwohl ein Theil seiner Truppen nach einem mörderischen Kampfe nur einen Ruhetag gehabt, den Feind am 6. August anzugreifen. — Nord-und Süddeutsche, alle brüderlich vereint und von Heldenmuth beseelt, waren dazu bestimmt, den Franzosen einen noch härteren Schlag zu versetzen, als am 4. August. Mit Tagesanbruch rückten die Deutschen von den viel niedrigeren Höhen zwischen Sulz und Wörth heran. Theilweise waren diese Höhen noch vom rechten französischen Flügel besetzt. Zwischen 3 und 4 Uhr Morgens eröffneten unsere Truppen den Kampf; sie warfen den Feind aus Wörth und zwangen ihn zum Rüüzug aus die gegen- -überliegenden Höhen. Alsbald donnerten den Preußen französische Geschütze entgegen, unter denen sich auch die Kugelspritzen durch ihr
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